Dehnen oder Dehnen
Dehnen ist nicht gleich Dehnen, soll es auch nicht sein. Die Muskeln arbeiten im Alltag anders als vor, während und nach einer sportlichen Aktion.
Die Faszien und Muskelfasern sind sensibles Gewebe mit vielen Nerven. Dementsprechend reagieren sie auch. Dehnen hat viel mit Wahrnehmung zu tun.
Beim Dehnen spielen viele Faktoren mit: Alter, Hintergrund, Tagesform, Beweglichkeit.
Eine Möglichkeit nach dem Sport ist Dehnen bis zur Bewegungs- Grenze vom jeweiligen Gelenk, bis weit ins Ziehen und Spannen der Muskelfasern und da längere Zeit verweilen.
Eine andere Version ist Dehnen nach Wahrnehmung: Langsam, bis das Spannungsgefühl beginnt. Hier wenige Sekunden verweilen und einfach durchatmen.
Durchatmen ist wichtig, damit mehr Nährstoffe in die Blutzirkulation kommen können. Mit mehr Durchblutung kann sich der Muskel rascher regenerieren – es kommen mehr Nährstoffe und die verbrannten Stoffe von der Bewegung werden besser abtransportiert.
Und, ganz wichtig: Dehnen darf auch nur wenige Sekunden dauern – darf bei Lust auch länger. Meine Empfehlung: Nach Lust dehnen, nicht nach Zeit.
Viel Spass wünsch ich dir.
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